Bild: WFG
Den Anschluss nicht zu verpassen und auch in Zeiten voller Auftragsbücher Zeit für die betriebliche Weiterentwicklung zu finden, ist nicht immer einfach. Dennoch nutzten viele Handwerksbetriebe am 02. und 03. Juni die Gelegenheit, sich im Rahmen des Projektes „IoT4H - IoT für das Handwerk (IoT4H)“ mit konkreten Anwendungsfällen aus dem eigenen Betrieb ganz praktisch auseinanderzusetzen.
Aus zahlreichen Ideen wählten die Teilnehmenden sechs Anwendungsfälle aus, für die Lösungen erarbeitet wurden: Ein Sensornagel zur Überwachung von Holzkonstruktionen und Umgebungsparametern, ein Sensorsystem zur Prognose von Rohrverstopfungen, eine Messung von Verunreinigungen sowie des Effizienzgrads von Solaranlagen, ein preisgünstiges System zur Baustellenüberwachung und zum Diebstahlschutz, ein körpernahes Messsystem zur Evaluierung von Kräften und Umweltdaten bei handwerklichen Tätigkeiten sowie eine IoT-basierte, intelligente Aufbewahrungsdose für verderbliche Waren im Nahrungsmittelhandwerk.
Dazu stellte das Team um Dr.-Ing. André Pomp, Bergischen Universität Wuppertal den Teilnehmenden über 70 unterschiedliche Sensoren sowie das nötige Know-how zur Verfügung. Mit Unterstützung von Informatikern wurden etliche Prototypen gebaut. Mancher Lösungsweg war einfacher als zunächst erwartet.
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