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Gewerbe- und Industrieflächenkonzept des Rhein-Erft-Kreises

Gewerbe- und Industrieflächenkonzept des Rhein-Erft-Kreises

Übergabe an die Bezirksregierung

Wie kann die Ausstattung aller zehn Kommunen des Kreises mit Gewerbe- und Industrieflächen aussehen? Wie kann gewährleistet werden, dass ausreichend Flächen zur Erholung, für neue Wohngebiete und für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen?  Damit der Rhein-Erft-Kreis als Wirtschaftsstandort attraktiv bleibt brauchen Unternehmen neben Fachkräften und einer gut ausgebauten Infrastruktur vor allem ausreichend Flächen.

Wo können sich Industrie und Gewerbe ressourcenschonend und konfliktfrei ansiedeln? Die Herausforderungen der einzelnen Städte im Kreis sind vielfältig. Auf der einen Seite grenzt der Kreis an die Metropole Köln auf der anderen Seite ist er durch den Braunkohletagebau eingeschränkt.

Antworten auf diese Fragen zu finden, war die Aufgabe der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (WFG), die daher die Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH aus Köln beauftragte, ein Gewerbe- und Industrieflächenkonzept für den Kreis zu erstellen. Eng begleitet wurde der Prozess durch einen Lenkungskreis, der aus Vertretern aller Kommunen und des Kreises sowie der WFG und der Industrie- und Handelskammer zu Köln bestand. Gemeinsam wurden mögliche Flächen ermittelt, die für potenzielle Neuansiedlungen bzw. Erweiterungsbedarfe von Unternehmen geeignet sind. Flächen mit keinen oder möglichst geringen Restriktionen wurden priorisiert. Weiterhin sind im Konzept auch Flächen enthalten, die benachbarte Kommunen gemeinsam interkommunal entwickeln wollen.

Der Schlüssel liegt in der interkommunalen Zusammenarbeit: „Im Miteinander lassen sich Problembereiche besser lösen“, resümiert Prof. Dr. Beate Braun, Geschäftsführerin WFG. Einen Konsens über die Aufteilung möglicher Gewerbesteuereinnahmen und entstehenden Kosten für Erschließung und Infrastrukturmaßnahmen zu finden, ist die Herausforderung bei den zwei Gebieten, die im nördlichen Kreis die Städte Elsdorf, Bedburg und Bergheim sowie im südlichen Kreis die Städte Erftstadt, Hürth, Brühl und Wesseling gemeinsam entwickeln wollen.

Nach über vier Jahren gemeinsamer Arbeit in enger Abstimmung mit den Kommunen und dem Planungsbüro bekommt die Bezirksregierung das Industrie- und Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Rhein-Erft-Kreis mit der Hoffnung, dass die weiteren Prozesse nun etwas schneller gehen, da es sich um ein bereits abgestimmtes Konzept handelt.

Das Ergebnis wurde in den zuständigen Gremien der jeweiligen Städte und des Rhein-Erft-Kreises beraten und fließt nun in den Regionalplanprozess bei der Bezirksregierung Köln ein.

Weitere Informationen:

THOMAS KUHLS

Vertreter der Geschäftsführerin

Dipl.-Kaufm. (FH) - Prokurist

Standortmarketing, Messen, Standortberatung, interkommunale Zusammenarbeit,

Kompetenzfeld Energie und Mobilität


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