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Wirtschafts- und Strukturprogramms 1.0

Wirtschafts- und Strukturprogramms 1.0

Beteiligungsmöglichkeit zur Fortschreibung des Wirtschafts- und Strukturprogramms 1.0 insbesondere auch für Unternehmen

Die Braunkohlewirtschaft war für die Entwicklung des Rheinischen Reviers hin zu einem bundesweit bedeutenden Energiezentrum über Jahrzehnte hinweg prägend. Sie war ein Garant für sichere, gutbezahlte, industrielle Arbeitsplätze. Der beschleunigte Ausstieg aus der Braunkohleverstromung und der damit verbundene Strukturwandel, stellt das Rheinische Revier vor große Herausforderungen. Auch heute stehen bundesweit über 300.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze in mittelbarer und unmittelbarer Verbindung zu den energieintensiven Branchen. Im Rheinische Revier hat die Braunkohle heutzutage nach wie vor eine hohe Beschäftigungswirkung. Nach Angaben des RWI – Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung sind immer noch ca. 9.000 Arbeitsplätze direkt bei der RWE Power AG und ca. 6.000 Arbeitsplätze in der Region bei Zulieferern, Dienstleistern, Handwerkern und durch Multiplikatoreffekte indirekt von der Braunkohlewirtschaft abhängig. Darüber hinaus sind im Rheinischen Revier ca. 50.000 Arbeitsplätze in energiesensitiven und energieintensiven Industrien in erheblichem Maße von einer sicheren und kostengünstigen Stromversorgung abhängig.
Doch wie soll nun der beschleunigte Braunkohlenausstieg gelingen und die Region dennoch ein attraktiver Lebens- und Arbeitsraum für die ansässige Bevölkerung und Unternehmen bleiben? Im Rahmen eines ersten Erarbeitungsprozesses, wurde das Wirtschafts- und Strukturprogramm (WSP) 1.0 entwickelt. Das WSP 1.0 gibt als „Fahrplan“ für die künftige Entwicklung des Rheinischen Reviers Antworten auf die vorgenannte Frage.
Da das WSP 1.0 im Zuge des weiteren Erarbeitungsprozesses weiter konkretisiert werden soll, ist nun Ihre Meinung zur zukünftigen Entwicklung des Rheinischen Reviers gefragt. Bringen Sie sich und Ihre Anregungen und Ideen in den umfangreichen digitalen Beteiligungsprozess mit ein. Gerade Sie als Unternehmende können Einblicke in Ihre aktuellen und künftigen Herausforderungen geben und so an wichtigen Erkenntnissen für die Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Strukturprogramms mitwirken.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Seite der IHK Köln.

Bis zum 02. Juni 2020 haben Sie die Chance, sich aktiv an dem Bürgergutachten zum Wirtschafts- und Strukturprogramm zu beteiligen. Einbringen können Sie sich im Rahmen des Online-Dialogs zum Rheinischen Zukunftsrevier unter folgendem Link: www.unser-zukunftsrevier.de
Als Unternehmen haben Sie zusätzlich die Gelegenheit, der IHK Köln Ihre unternehmensbezogenen Anregungen bis zum 07. August 2020 per E-Mail mitzuteilen. Die IHK kann Ihre Anregungen dann in ihre Stellungnahme zur Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Strukturprogramms aufnehmen, wenn sie mit den von uns zu vertretenden gesamtwirtschaftlichen Belangen vereinbar sind.
Industrie- und Handelskammer zu Köln

Henrike Warlitzer
Geschäftsbereich Innovation und Umwelt

Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln
Tel. +49 221 1640-1503



 


 

 

 

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