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Bild: Irlen

WFG stellt vor: FEVANA Organics – ein erfolgreiches Start-up aus dem Rhein-Erft-Kreis

Bei Charlotte und Anton Irlen läuft es mit ihrem Start-up FEVANA Organics richtig gut.

Wir wollten wissen, wie der Weg bisher verlaufen ist und welche Motivation die Geschwister antreibt

 

WFG: Wie beschreibt ihr die aktuelle Situation des Unternehmens?

Anton Irlen:
Die Zahlen sind top, die aktuelle Produktcharge von FEVANA Zyklus ist fast ausverkauft. Die Wiederverkaufsrate im Abo liegt bei 90 % im Folgemonat. Die Wachstumszahlen waren von Anfang an konstant. Das in Kombination mit dem begeisterten Feedback der Kundinnen gibt uns Sicherheit.

Charlotte Irlen:
Ein Großteil der Kundinnen kauft das Produkt aufgrund einer Empfehlung, das freut uns besonders und ist die beste Werbung. Die Erfahrung von über 1000 Kundinnen ist in die Entwicklung der überarbeiteten Rezeptur von FEVANA Zyklus 2.0 mit eingeflossen. Im April kommt das neue Produkt auf den Markt.

Anton Irlen:
Unser Produkt wird in Deutschland hergestellt und abgefüllt, alles aus einer Hand, darauf legen wir großen Wert, ebenso wie auf die Qualitätskontrolle. Mit mittlerweile über 70 Inhaltsstoffen hat das neue Produkt nochmals 26 Inhaltsstoffe mehr als bisher.

 

WFG: Was genau ist FEVANA Zyklus und wie ist die Idee dazu entstanden?

Charlotte Irlen:
„Nutraceutical“ ist das Wort, das es am besten beschreibt. Nutrazeutika sind wissenschaftlich geprüfte Supplements, die aus natürlichen Extrakten bestehen und das Wohlbefinden des gesamten Organismus fördern, abgestimmt auf die vier Phasen des weiblichen Zyklus. FEVANA Zyklus wird in Pulverform angeboten und täglich, einmal am Tag, zu einem Drink gemixt eingenommen.

Viele Frauen haben hormonelle Beeinträchtigungen, die sie nicht länger hinnehmen wollen und suchen nach natürlichen Möglichkeiten ihren Zyklus positiv zu beeinflussen.
Wir sind mit der Motivation gestartet ein Produkt zu entwickeln, dass eben genau das kann, so ist FEVANA entstanden.

 

WFG: Woher kam die Motivation Euer eigenes Unternehmen zu gründen?

Charlotte Irlen:
Ich habe vorher als Beraterin bei BCG viel und lange gearbeitet, aber nicht wirklich für das gebrannt, was ich tat. Ich wollte unabhängiger sein und eigene Ideen umsetzen können.

Anton Irlen: Es kann immer was schief gehen, aber die Kosten-Nutzen-Rechnung hat für mich gepasst und ich war bereit das Risiko einzugehen. Und ein gewisses Restrisiko gibt es immer. Auch ein Job als Angestellter kann gekündigt werden.

beide:
Mit FEVANA ORGANICS haben wir uns unseren Traumjob selbst gebaut!

 

WFG: Wie seid ihr gestartet und wie seid ihr auf den Namen gekommen?

Anton Irlen:
Wir sind mit einer UG (Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt) gestartet, das Risiko ist begrenzt und es ist nur ein geringes Eigenkapital nötig. Im Zuge unserer ersten Finanzierungsrunde haben wir relativ schnell die UG in die jetzige GmbH umgewandelt (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Dadurch konnten wir auch gegenüber Geschäftspartnern seriöser auftreten.

Für den Namen „FEVANA ORGANICS“ sind wir auf die Straße gegangen und haben eine Umfrage gemacht. Fevana bedeutet so viel wie „Frau“ und „Balance“. Das kam gut an.

 

WFG: Wo lag für Euch die größte Herausforderung?

Charlotte Irlen:
Direkt zu Beginn, standen wir vor der großen Herausforderung, dass ein Lieferant insolvent ging. Wir hatten die Rohstoffe schon bezahlt, haben aber nichts bekommen. Das hat zu einem Stillstand von rund drei Monaten geführt.

Anton Irlen:
Wir haben jetzt eine andere Herangehensweise und schauen uns alles vorher genau an. Aber das gehört dazu - nur daraus lernt man. Das operative Geschäft lernt man im Studium nicht. Erst nach und nach haben wir, auch durch unsere Investoren, gelernt unternehmerisch zu denken. Man darf nicht gleich zu viel auf einmal wollen und nicht alles gleichzeitig anfangen, sondern sich auf eine Sache konzentrieren, und wenn die gut läuft das nächste anfangen.

 

WFG: Und wo habt ihr die meiste Unterstützung erfahren?

Charlotte Irlen:
Bei allen, die an uns geglaubt haben! Das war natürlich die Familie, aber auch die Gründungsberatung von START HÜRTH und der WFG, die uns von Beginn an im Rahmen des Gründungsstipendium.NRW unterstützt haben!

Anton Irlen:
Über einen Zeitraum von zwölf Monaten haben wir je 1.000€ monatlich und ein Coaching erhalten, um aus unserer Idee ein konkretes Geschäftsmodell auszuarbeiten. Damit wird man sicher nicht reich, aber ich hatte davor einen Studentenlifestyle gelebt. 1.000€ waren also wie eine Gehaltserhöhung für mich.

 

WFG: Wann nahm das Projekt an Fahrt auf?

Charlotte Irlen:
Mit dieser Idee zu FEVANA haben wir beim Existenzgründungspreis Rhein-Erft-Kreis gepitcht und den 2. Platz gewonnen. Noch während der Veranstaltung kamen viele Interessierte zu uns und wir haben gemerkt, dass wir mit dem Produkt ins Schwarze getroffen haben.

Anton Irlen:
Richtig Fahrt aufgenommen haben wir durch unsere Investoren. Dadurch konnten wir unter ärztlicher Mitwirkung in einer 3-monatigen Studie mit Probanden, die jeweils ein Placebo oder FEVANA Zyklus bekamen, die Wirkung von FEVANA auf eine wissenschaftlich fundierte Basis stellen.

 

WFG: Welche Pläne habt ihr für die Zukunft, wie soll sich FEVANA entwickeln?

Charlotte Irlen:
Wir wollen die Zielgruppe erweitern. Täglich werden wir von Frauen in der Menopause gefragt, ob wir auch ein speziell darauf zugeschnittenes Produkt anbieten. Der Bedarf ist riesig und die Vision ist klar.

Weitere Informationen zu FEVANA: https://www.fevana.de

Wir wünschen Euch weiter viel Erfolg!

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