Teilnehmer*innen beim Netzwerktreffen zum Thema: Internationale Fachkräfte sowie die Referierenden David Schewardo, Susanne Kayser-Dobiey, Yvonne Klein, Pia Lena Gran und Markus Weber

2. Fachkräfte-Netzwerktreffen

Am 3. Juli 2025 fand das zweite Fachkräfte-Netzwerktreffen im Seniorenzentrum St. Johannisstift in Brühl statt. Die Veranstaltung bot vielfältige Impulse für Arbeitgebende, die sich mit der Frage beschäftigen, wie Fachkräfte heute und in Zukunft gewonnen und gehalten werden können.

Einrichtungsleiter Werner Virnich gab zu Beginn einen Einblick, mit welchen Herausforderungen sich das Haus konfrontiert sieht, wenn es darum geht, seinen hohen Qualitätsanspruch zu erfüllen und gleichzeitig qualifiziertes Personal zu gewinnen. Dabei setzt das Seniorenzentrum bewusst auf die Integration internationaler Fachkräfte, die mit großer Motivation und Engagement zum Erfolg des Hauses beitragen – ein eindrucksvolles Beispiel für eine mutige und praxisnahe Personalstrategie.

Mit „Ready, Study, Go @TH Köln“ stellte Yvonne Klein und Stephan Herma ein Projekt vor, das internationale Studierende beim Übergang vom Studium in den Beruf begleitet. Dieses hilft nicht nur bei juristischen Fragen rund um den Aufenthalt, sondern unterstützt aktiv bei der Kontaktaufnahme mit Unternehmen. Für Arbeitgeber bietet das Projekt die Möglichkeit, frühzeitig mit qualifizierten Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und langfristige Perspektiven zu eröffnen.
Auch das Projekt „Auf der Spur: Chancen durch Bildung“, vorgestellt von Markus Weber von der Otto-Benecke-Stiftung, verdeutlichte die Relevanz gezielter Beratung in unterschiedlichen Sprachen für Mitarbeitende mit internationalem Hintergrund. Unternehmen können durch dieses Angebot Weiterbildungsinteressierte gezielt fördern – ein Gewinn für Motivation, Qualifikation und Mitarbeiterbindung.

Zum Abschluss sprach Psychologin Pia Lena Gran über die Bedeutung gesunder Führung. Sie machte deutlich, dass ein wertschätzender, gesundheitsorientierter Führungsstil entscheidend ist für Leistungsfähigkeit, Identifikation und die langfristige Bindung von Fachkräften. Für Arbeitgeber ergibt sich daraus ein klarer Auftrag: Führung aktiv gestalten, um Arbeitszufriedenheit und Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig zu stärken.
Das Fachkräfte-Netzwerktreffen bot zahlreiche praxisnahe Einblicke und Beispiele zeigte erfolgreiche Projekte auf, wie Unternehmen dem Fachkräftemangel aktiv begegnen können.

 

 

 

 

 

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