Fachkräfte-Netzwerktreffen im Energie-Kompetenz-Zentrum (EkoZet)
Wie können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke (weiter-)entwickeln um neue Fachkräfte zu gewinnen und die Beschäftigten langfristig zu binden, und welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es dabei?
Mit dieser zentralen Zukunftsfrage eröffnete das Fachkräfte-Netzwerktreffen am 26. November 2025 in Kerpen-Horrem. Sabine Schulz-Braukhoff (EkoZet) und Susanne Kayser-Dobiey (Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH - WFG) hießen die Teilnehmenden willkommen und eröffneten gemeinsam den Abend.
Zum Einstieg stellte die Fachkräfteinitiative Green Economy ihr Projekt „Attraktivität steigern, Fachkräfte sichern – für eine grüne Zukunft im Revier“ vor. Philipp Pasing gab einen anschaulichen Einblick in das kostenfreie Beratungsangebot, das kleinen und mittleren Unternehmen dabei hilft, ihre Arbeitgeberattraktivität gezielt auszubauen und insbesondere junge Menschen für Ausbildungswege in der Green Economy anzusprechen und zu begeistern.
Anschließend präsentierte David Schevardo (WFG) das Förderprogramm „Fit für die Zukunft“. Er zeigte auf, wie Unternehmen durch eine zu 80 Prozent geförderte externe Beratung dabei unterstützt werden können, ihre Arbeitgebermarke gemeinsam mit den Beschäftigten weiterzuentwickeln. Die Teilnehmenden erhielten einen kompakten Überblick darüber, welche Vorteile das Programm bietet und unter welchen Voraussetzungen es genutzt werden kann.
Wie wirkungsvoll diese Förderung in der Praxis sein kann, verdeutlichte der Bericht der Gezeiten Haus Gruppe GmbH. Kai Grundmann schilderte offen, welche Herausforderungen das Unternehmen im Bereich der Fachkräftegewinnung zu bewältigen hatte und wie es mithilfe des Programms seine Arbeitgebermarke nachhaltig stärken konnte.
Im Anschluss nutzten die Gäste die Gelegenheit, bei einem Get-together mit Snacks und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Der Abend zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll Vernetzung und praxisnahe Impulse für die Fachkräftegewinnung und -sicherung in der Region sind.

